Konzept OGS

Konzept OGS

Zusammenarbeit und Kooperationen


Der Fachbereich OGS strebt ein ganzheitliches Betreuungsangebot an, in dem Lehr- und Fachkräfte aus Schule und OGS-MitarbeiterInnen bzw. MitarbeiterInnen der Pädagogischen Übermittagbetreuung eng zusammenarbeiten. Das Team der OGS kann nach Bedarf multiprofessionell zusammengesetzt sein (Pädagogen, Logopäden, Heilpädagogen).


Die OGS bzw. Pädagogische Übermittagbetreuung gestaltet unser Fachbereich gemeinsam mit den Schulen und dem Schulträger. Zusammen mit den Schulen wird ein individuelles Konzept entwickelt, das Inhalte, Schwerpunkte und Abläufe der jeweiligen Ganztagsbetreuung regelt und einbindet. Die zukünftigen Mitarbeiter/-innen werden in die laufenden Prozesse einbezogen und in Form von Hospitationen, Einweisungen, Seminaren ausgebildet.


Schulaufsichtsbehörde, Jugendämter und das Landesinstitut für Schule unterstützen ggf. diese Prozesse.


Das Angebot der OGS und Pädagogischen Übermittagbetreuung beinhaltet die Bildung, Erziehung und Betreuung der Schulkinder. Das Mittagessen, Förderangebote und Schulaufgabenhilfe ergänzen dieses Angebot. Zeiten der freien Beschäftigung und Erholung wechseln sich ab mit qualifizierten Freizeitangeboten und Arbeitsgemeinschaften, die zum Teil in Kooperation mit externen Partnern organisiert werden.


Bei den Kursangeboten in der Nachmittagsbetreuung arbeiten wir mit verschiedenen Kooperationspartnern in Aachen zusammen, beispielsweise mit dem Stadtsportbund, dem Museumspädagogischen Dienst der Stadt Aachen sowie mit der Musikschule der Stadt Aachen.

 

Konzept


Unsere Betreuungsangebote sollen dazu beitragen, die sozialen, kreativen, emotionalen und musischen Kräfte der Kinder zu fördern. Kurse und Projekte sind Elemente der gezielten und individuellen Förderung der schulischen und persönlichen Entwicklung der Kinder. Die Übernahme von Verantwortung im Rahmen gemeinsamer Projekte soll darüber hinaus das Selbstbewusstsein ebenso steigern wie die Identifikation mit der zunehmend als gemeinsamer Lern- und Lebensort verstandenen Schule.


Ein partnerschaftlicher und demokratischer Umgang mit den Schülerinnen und Schülern ist eine wesentliche Grundlage des konzeptionellen Ansatzes unserer pädagogischen Arbeit.


Die pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen sich als dritter Partner in der bestehenden Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Eltern.

Wir halten verschiedene Förder- und Spielangebote kontinuierlich vor. Auf besondere Interessenlagen (z. B. Sport oder Musik) sowie auf Förderbedarfe der Kinder (z. B. Sprach- oder Mathematikförderung) nehmen wir Bezug. Die Kinder und Jugendlichen haben Möglichkeiten des Rückzugs, um zu lesen oder auszuspannen.


Die Schülerinnen und Schüler ...


  • können sich im Freizeitbereich phantasievoll beschäftigen. Hierdurch wird ihre individuelle Leistungsfähigkeit gesteigert.
  • lernen, für sich und andere Verantwortung zu tragen und Rücksicht zu nehmen. Um dies zu erreichen, werden gemeinsam Regeln erarbeitet und konsequent umgesetzt. Den Schülerinnen und Schülern wird in Teilbereichen Verantwortung übertragen, ihre Leistungen werden positiv verstärkt und es wird über Verhaltensmuster gesprochen.
  • erfahren bei uns eine ganzheitliche Förderung. Hierzu bringen wir vielseitige Angebote ein: Gespräche, Bücher, Geschichten, handwerkliche Angebote, Bewegungsangebote, hauswirtschaftliche Übungen, freies Spielen, Sinnesförderung.
  • lernen, Ideen und Wünsche zu entwickeln, sie in die Gruppe einzubringen und ihre Interessen und Bedürfnisse zu vertreten. Um dies zu erreichen, werden Wünsche und Ideen aus Gesprächen aufgegriffen. Partizipation ist wichtig!
  • lernen, ihre Hausaufgaben selbständig zu machen. Dies erreichen wir, indem wir Hilfestellung geben, aber gleichzeitig Selbständigkeit und Ausdauer fördern, Pflichtbewusstsein wecken, loben, eine angenehme Atmosphäre schaffen, auf Konsequenzen aufmerksam machen.
  • lernen, in der Gruppe zu kooperieren. Dies kann durch das Arbeiten in einzelnen Projekten und die Auswahl bestimmter Projektthemen erreicht werden.
  • eignen sich unter Anleitung eigene Konfliktlösungsstrategien und Methoden zur Deeskalation von Streit an.
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